Dienstag, 29. Mai 2012

mammuthanull

Ein japanischer Forscher ist fest davon überzeugt, dass es schon in wenigen Jahren möglich ist ein über mehrere tausend Jahre altes Mammut wieder zu beleben
Schon einige Versuche sind fehlgeschlagen. In den 1990-er Jahren versuchten Wissenschaftler mit den Fortschritten der Klontechnologie ein ausgestorbenes Mammut mittels der Zellkerne von Haut- und Muskelgewebe zum Leben zu erwecken. Das Experiment ging leider nicht auf. Die Kerne waren von der übermäßigen Kälte über Jahrtausende hinweg zu stark beschädigt. Doch 2008 dann der Lichtblick. Dem japanischen Wissenschaftler Teruhiko Wakayama gelang es, eine Maus mittels den Zellen einer anderen zu klonen. Das besondere: Die Maus war bereits 16 Jahre lang eingefroren. Ist das das entscheidende Wissen, ein Mammut klonen zu können?

Ein Mammut zum Leben erwecken
Der Japaner Akira Iratani geht davon aus, dass es ihm möglich ist, mit diesen Erkenntnissen ein bereits vor 5.000 Jahren ausgestorbenes Wollhaarmammut zum Leben zu erwecken. Alle technischen Probleme seien überwunden. Was nun nur noch benötigt würde, wäre eine gute geeignete Gewebeprobe dieses ausgestorbenen Mammutexemplars. Diese zu erkennen hilft ihm eine spezielle Methode. Diese erkennt, welche Zellkerne noch brauchbar sind, noch bevor sie vorher dem toten Tier entnommen zu haben.



Die Expedition seines Lebens
Bald möchte der Forscher nach Sibirien reisen um sich auf die Suche nach der passenden Mammutleiche zu machen. Eingefroren, und damit womöglich brauchbar, wird sie alle Male sein. Der dort herrschende Dauerfrost wird dafür zuständig sein. Ebenfalls zuständig wird er für die Erschwerlichkeit dieser Reise verantwortlich sein. Doch der Wille nach dem Fund der Gewebeproben - die passend sind um das Mammut zu klonen - wird siegen. Bis es allerdings Realität sein wird, diesen Vorgang duchzusetzen, wird es noch einige Zeit benötigen. Der Stand der Forschung sei zwar schon sehr fortgeschritten, jedoch noch nicht fortgeschritten genug. Zudem kommt noch, dass Iratani sich selbst eine Erfolgquote von 30% gibt. Sehr gute Erfolgschancen seien es, das Mammutbaby in vier bis fünf Jahren lebendig herumlaufen zu sehen.

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